Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich
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Burkhard hat mich ein paar Tage besucht, um gemeinsam auf Winterbilder zu jagen!
Einen Tag verbrachten wir in der Ansitzhütte um Vögel zu "schiesen" und am zweiten waren wir fast den ganzen Tag im Tiergarten Nürnberg unterwegs, haupsächlich im Freien!
Die Temperaturen lagen an beiden Tagen zwischen -8°bis -12°C!
Wärend meine D200 mid MBD200 höchstens 50-80 Bilder pro Accu schaffte hat die 300er von Burkhard beide Tage mit nur EINEM Akku ohne Macken durchgehalten (über 1000 Aufnahmen lang)!
Bei der 200er ist bereits nach einer Stunde die Serienbild Funktion mit maximaler Bildrate auser Funktion getreten und ich konnte trotz 80% Akkuladung nur Einzelbilder schiesen!
Die Display Anzeige bei der 200er wurde nach kurzer Zeit so träge, daß ich kaum noch Lust hatte Histogramm o.ä. zu kontrollieren!
Zum Glück hatte ich 5 Akkus dabei und trug immer 3Stück in der Brusttasche zum Aufwärmen.
Mein Resümee aus der Geschichte:
Nikon hat die Energieeffizienz der Kameras beträchtlich vorangetrieben!
Nikon hat die gesamte Elektronik und die LCD Displays unempfindlicher gegen Kälte gestaltet!
Nikon verwendet in neueren Modellen(als D200) wesentlich verbesserte Akkutechnik!
Warum ich das poste?
Die D200 kann man oft schon für €250 ergattern die D300 kriegt man kaum für unter 600€.
Man sollte sich genau überlegen, was man braucht um nicht mit toter Kamera im entscheidendem Moment dazustehen!
Wenn man nur im Temperaturbereich ab -5 bis 0°C und wärmer Fotografiert bleibt die 200er eine Top Kamera mit hoher Qualität!
Sowohl was Abbildungsleistung und Robustheit anbelangt!
Alles in Allem ein Super Zweitgehäuse.
Als Universal muß man aber doch zu neueren Modellen greifen, auch wenns teurer wird!
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen eine Entscheidungshilfe geben.
Gruß aus Franken
Walter