Welches Reisestativ?

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#1. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 0
>Das Gewicht sollte um etwa 1kg betragen und die Transportlänge
>nicht über 45cm betragen. Die maximale Höhe sollte mind. 130cm
>sein.
Oha, das ist schon ein wenig die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.
>Jetzt habe ich eines von Benro gefunden:
Benro ist prinzipiell nicht schlecht, ich sehe aktuell aber das ausgewählte Stativ nicht.
>Ist das Schrauben an den Beinsegmenten unpraktisch?
Es ist eine Gewöhnungssache. Wenn die Teile keine Verdrehsicherung haben, muss man darauf achten, die Beine von oben her auszuziehen und festzuschrauben, ansonsten lockert man evtl. bereits festgezogene Schrauben wieder.
Evtl. ist Feisol für dich eine Alternative, die kommen auch China und bekommen im Netz recht gute Bewertungen. Ich habe damit aber keine Erfahrungen. Das sind Nachbauten von Benro/Gitzo.
Gruss
Christian
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#2. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 1

jetzt habe ich den Link oben ausführlicher beschrieben.
In der Vorschau hat er noch funktioniert

Die Segmente sind verdrehgesichert, habe ich jetzt nachgelesen.
Die Feisols habe ich auch schon angesehen, auch nicht schlecht.
Vielen Dank
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#3. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 0

Ich ziehe Drehverschlüsse den Klemmverschlüssen vor.
Gerold - Nikonian in East Frisia
Eala Frya Fresena
#4. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 3
Ziehe, da ich meist in der Kälte unterwegs mit Stativ bin die "Klemm" Variante (90° Hebel zu drehen) beim Manfrotto vor. Das ist wohl ein Vorteil gegenüber Gitzos System (bei Kälte und klammen Fingern).
Gruß Dieter
#5. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 0
Für Deine Art zu Reisen ist das Packmaß sicherlich entscheidend.
Alu 1,11kg, Carbon 0,83kg
Bleibt die Frage nach den Klemmhebeln oder den Drehverschlüssen. Das Schöne am Versand ist das 14-Tägige Rückgaberecht.
Deswegen - wenn Du bestellst - nach Erhalt Trockenübungen machen. Wenn möglich nicht "on location". Wenn doof: Dann zurück (originalst verpackt), Prozeß "Stativsuche" neu beginnen. Gegebenenfalls Vorher mit dem Händler reden/telefonieren. Vielleicht Isarfoto-Bothe mal besuchen? Im Laden mal was ausprobieren? Der müßte an Stativen allerhand auf Lager haben.
Gruß Dieter
#6. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 0
ich selber nutze das Manfrotto-System (Homepage) und bin damit mehr als zufrieden.
Ich finde die Klemmfixierungen besser als die Schraubsysteme, denn mir ist es schon öfters passiert, dass die Verschraubungen zu fest angezogen waren und sie schlecht zu lösen sind (2 Hände an einem Stativbein). Klemmungen halte ich deshalb für praktischer -auch weil diese Art schneller ist.
Gruß
Detlef
Beste Grüße
Detlef
(*Gute Fotografen zeigen ihre schlechten Bilder nicht*)
#7. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 6

für Deine Erfahrung. Ja, von meinem Manfrotto Einbein bin ich auch sehr angetan.
Außerdem muss/will ich das Stativ mit Hilfe der Beine nivellieren, was ein öfteres Lösen und Klemmen nötig macht.
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#8. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 7
Gruß Dieter
#9. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 7
ich habe das Manfrotto Monopod 776YB. Damit kann man nichts falsch machen. Es ist klein, leicht und hat Klemmen. Und es kostet nur 49,- Euro.
Mein Eindruck: Für längere Belichtigungszeiten taugt es nicht, denn man kann das Monopod nicht wirklich ruhig halten - ich jedenfalls nicht.
Besser ist auch, wenn man den Actiongrip (oder einen Kugelkopf) montiert, damit man die Kamerapositon verändern kann.
#10. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 9

Seit gestern habe ich also das flache Benro zu Hause und bin am testen.
Ich habe mir aber die noch leichtere Version mit 4 Sektionen gekauft A0180T, da der kleinste Durchmesser der Segmente identisch 12mm war. Das mit 5 Segmenten hat ein Segment oben mehr mit 25mm Durchmesser, das 4. Segment 22mm.
Also gestern ausgepackt und vermessen und festgestellt, dass die Angaben nicht ganz korrekt waren.
Also das Gewicht von 920g bezog sich nur auf das Stativ ohne Mittelsäule.
Die Mittelsäule ist auch noch ausziehbar und wiegt 180g.
Das Stativ mit ausgezogener Mittelsäule ist 1,54m hoch. Damit hatte ich dar nicht gerechnet.
Die Drehklemmung der Segmente funktioniert gut, auf Grund der Gummierung, der Leichtgängigkeit, Beine fahren durchs Eigengewicht aus.
Lieferumfang: Tasche, Spikes zum Wechseln, Ringschlüssel, Stativ, Mittelsäule.
Anmerkung: auf dem Stativ selber ist ein 3/8" Gewinde, das Gewinde auf der Mittelsäule lässt sich umdrehen, so dass entweder 3/8" oder 1/4" zu Verfügung stehen.
Überwiegend benötige ich es ja nur zur Fixierung für meinen Panoramaadapter, damit ich beim Gigapixelshooting in der Reihe und Spalte bleibe.
Bei welchen Belichtungszeiten ist denn Eurer Erfahrung nach ein Verwackeln mit Stativ am sichtbarsten?
Ich würde eh mit Spiegelvorauslösung arbeiten. Brennweite 105mm.
Vielen Dank
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#11. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 10
>Bei welchen Belichtungszeiten ist denn Eurer Erfahrung nach
>ein Verwackeln mit Stativ am sichtbarsten?
Nach meiner Erfahrung zwischen 1/30 und 1/2 Sekunde.
Gruss
Christian
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#12. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 10
Ich würde ohne arbeiten.
Gerold - Nikonian in East Frisia
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#13. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 12
Da gibt es je Stativ immer einen Grenzwert.
Das sollte man beachten.
Joerg - Nikonian from Stuttgart, Germany
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#14. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 13

??? Das max. Gewicht gilt dem Umkippen ???
Umkippen ist doch eine Frage der Lage des Schwerpunkte. So kann ich ein beliebig schweres Tele mit Stativstütze im Schwerpunkt am Stativ befestigen.
Das beträgt bei dem mit 25mm Segment 8kg, bei dem mit 22mm 6kg. Beim kleinsten Segment haben sie beide 12mm. Deswegen ging ich davon aus, dass die Belastbarkeitsgrenze nur für den eingefahrenen Zustand gilt.
Was heißt eigentlich max. Belastung? Darüber knicken die Beine ab?
Meine bislang kleine leichte Ausrüstung kommt grad mal auf 1200gr glaub ich.
Vielen Dank für Eure Kommentare
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#15. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 14
Aber eben auch um das Übergewicht das zum Umkippen neigt.
Eigentlich halten die Dinger vom reinen Gewicht sicher mehr aus. Aber die Gefahr eines Umkippens durch Überladung ist gegeben.
Wenn ich die Daten von Dir lese, sehe ich aber kein Problem ... solange Du nicht vor hast die extremen Teleobjektive mit guten Lichtwerden damit zu verwenden.
Ich meine damit nicht das 70-200 2.8 - das sollte egal mit welcher Nikon + Blitz und Konvertern den Grenzbereich diese Stativs nicht sprengen.
Ach ja - wenn es mal kritisch wird (Umkippen) kann man auch den Rucksack oder ähnliches (falls das Stativ an der Mittelsäule einen Haken unten hat) als Gewicht anhängen.
Im Studio sind das oft Sandsäcke oder richtige Gewichte.
Da kann man aber out door erfinderisch sein ... auch eine Flasche Wasser kann schon reichen.
Gruß
Jörg
Joerg - Nikonian from Stuttgart, Germany
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#16. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 0
auch wenn Richard schon ein Stativ hat, interessiert das vielleicht noch jemand anders. Aktuell gibts bei Amazon das Manfrotto M-Y 732CY Carbonstativ für 118 Euro (sonst 190).
Gruss
Christian
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#17. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 16
Ich interessiere mich sehr für das Stativ, befürchte aber, dass meine nicht eben leichte Ausrüstung nach einem schwereren Stativ verlangt.
Ein Amazon-Rezensent meinte zwar, dass eine D700 mit 70-200 mm 2.8G noch gerade funktionieren würde, ich bin aber skeptisch. Was meint ihr? Hat jemand von euch Erfahrungswerte mit dem Stativ?
Danke vorab!
LG
G.
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#18. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 17

hier gibt es einen Bericht von Paddy, dem Nikonians Knackscharf Podcaster:
http://neunzehn72.de/manfrotto-m-y-732cy-test-was-tragt-es/
Gruß
Richard
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#19. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 18
Jetzt kostet es wieder ueber 100 Eur...
LG
Guenther
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#20. "RE: Welches Reisestativ?" | Als Antwort auf Antwort # 19

Gerold - Nikonian in East Frisia
Eala Frya Fresena
G
ich suche nach einem dreibeinigen Untersatz für meinen Panoramakopf zum Erstellen von mehrreihigen Panoramen oder Kugelpanoramen.
Derzeit verwende ich mein 2,5kg schweres und großes Videostativ, oder ein altes Bilora aus Stahl mit so "Druckknöpfen" zum Zusammenschieben der Segmente. Aber die Beine sind nicht arretierbar an der Stativschulter. Das stört mich und das ganze Stativ ist recht wackelig.
Das Magica-Traveller habe ich mir natürlich schon angeschaut. Aber so viel Geld möchte ich nicht ausgeben. Einen Kugelkopf benötige ich nicht umbedingt. Neigen tut ja mein Panorama-Adapter.
Das Gewicht sollte um etwa 1kg betragen und die Transportlänge nicht über 45cm betragen. Die maximale Höhe sollte mind. 130cm sein.
Jetzt habe ich eines von Benro gefunden:
Das Benro Aluminium Stativ Traveler Flat A1190T
zu finden in diesem Shop
Hier
Was haltet haltet Ihr davon?
Ist das Schrauben an den Beinsegmenten unpraktisch?
Bislang habe ich nur Klemmhebel benutzt. Die finde ich ganz praktisch.
Vielen Dank schon Mal