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Kamera-Testberichte

Kleine Systemkameras - DSLR oder ILCE?

Holger Wahl (Holger)


Keywords: dslr, spiegellos, fujifilm, vergleich

Nach meiner etwas enttäuschenden Erfahrung mit der Fujifilm X-E2, die mich für die Auftragsarbeiten letzten Endes wieder zurück hinter den optischen Sucher einer Nikon D750 im FX-Format zurückbrachte, stelle sich mir eine andere Frage: sollte ich die X-E2 als kleine Reise- und immer-dabei-Kamera behalten, oder wäre selbst in diesem Bereich eine (kleine) DSLR die vernünftigere Lösung? Was auch eine Frage sein dürfte, die andere Käufer betrifft: meist geht es ja weniger um die Alternative, ob eine grosse FX-DSLR angeschafft werden soll oder eine kleine Spiegellose, sondern eher um die Frage, welches relativ kompakte System besser für Reise, Familie, Arbeit oder andere Aufgaben geeignet ist. Und das bedeutet aktuell vor allem die Entscheidung zwischen zwei Systemen mit APS-C-Sensoren: Spiegellos oder DSLR. Für mich kommen dabei ausschliesslich Kameras mit Sucher in Frage, Systemkameras ohne Sucher habe ich daher gar nicht in Betracht gezogen. Genauso wenig wie MTF, also das Micro-4/3-System von Panasonic und Olympus, zwar fühlen sich die Kameras wunderbar an und die Objektivpalette ist hervorragend, die Grösse der Sensoren und das 4:3-Format liegen mir jedoch überhaupt nicht. Das mag natürlich für jeden Fotografen anders aussehen.

Wenn schon DSLR, dann natürlich Nikon. Das war nicht nur wegen meiner bestehenden Infrastruktur klar (Zubehör, Objektive genauso wie Lightroom-Workflow und Voreinstellungen), sondern auch wegen der Tatsache, dass Nikon auch im Bereich der DSLRs im DX-Format aktuell die beste Bildqualität liefert. Damit kommen bei Nikon 3 Kameras in die engere Wahl: D3300, D5500 und D7100. Letztere schied sofort wieder aus: tolle Bedienung, aber: zu gross. Das Ziel ist ja eine handliche, möglichst kompakte Kamera.

Die D5500 schien die Nikon zu sein, die der X-E2 von den Eigenschaften her am nächsten kommt: Wi-Fi, RAW-Dateien mit 14 Bit Farbtiefe, sehr klein, sowie zusätzlich noch mit beweglichem berührungsempfindlichem Bildschirm, den bei Fujifilm erst die X-T1 (ohne Touch) mitbringt. 

Am Ende entschied ich mich jedoch für die D3300. Nun werden sich einige Leser lachend am Boden wälzen: wie in aller Welt kann man eine solche Anfänger-Plastikknipse mit einer Systemkamera vergleichen, die in einem Atemzug mit Leica genannt wird?

Nun, man kann durchaus. Denn abgesehen vom Image und der Zielgruppe steckt in den kleinen Nikons wesentlich mehr drin, als so mancher Interessent vermutet. Ich hatte für die Entscheidung zwei Gründe: einmal hat mich die kleine Nikon immer schon fasziniert, weil sie extrem schlicht und robust ist. Keine beweglichen Teile wie der schöne Bildschirm der D5500, extrem leicht und klein, dabei aber mit einem absolut sauber gefertigten Gehäuse mit minimalen Spaltmassen, sehr gutem Kunststoff und mit toller Gummierung verkleidete Griffbereiche. Ich brauche keine Reisekamera mit vielen Gimmicks, sondern eine, die ich ohne grosse Schutzverpackung in den Laptop-Rucksack werfen kann, die nicht geschont wird, die immer dabei ist und immer funktionieren muss. Und alles, was sie nicht hat, kann auch nicht kaputtgehen.

alte Eichen, Nikon D3300 und Nikkor 35 mm f/1.8 DX

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1 Kommentar

Bo Stahlbrandt (bgs) am März 10, 2015

bgs is one of the two co-founders of Nikonians, with in-depth knowledge in several areas Awarded for his valuable Nikon product reviews at the Resources

vielen dank Holger! Sehr hilfreich :-)

G