Testbericht Nikon AW100
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Ende Oktober war es dann soweit. Das Paket von Nikon Deutschland kam an. Gleichzeitig traf das gleiche Paket auch von Nikon Schweiz ein. Somit konnte ich nun wirklich alle Aufnahmen und Videos über die Nikon AW100 mit einer Nikon AW100 machen. Übrigens sind alle hier gezeigten Bilder out of the Cam und unterliegen natürlich meinem Copyright. Beim Aufmachen der Pakete gab es keine große Überraschung. Im Set bekommt man die Kamera einen Gurt, den Akku, ein Ladegerät, Kabel für die Videoschnittstelle und eine Filterhalterung für das Objektiv. Alles ordentlich und sicher verpackt.
Auf geht´s in die Berge (Testgebiet 1: Glarnerland Schweiz) |
Auf den ersten Blick wirkt die Kamera wie ein kleiner Schatz. Sie liegt gut in der Hand und fühlt sich stimmig an. Allerdings kann ich es noch nicht ganz glauben, dass diese Kamera auch einen Sturz aus 1,50m Höhe überstehen soll. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir noch nicht sicher, ob ich diesen Test mit einem Leihgerät machen sollte und wenn dann ob auf einem Steinboden oder doch lieber Lehm.
Hält sie einen Sturz aus 1,50m Höhe ohne Schaden aus? |
Laut Anleitung wird jedem Nutzer empfohlen, erstmal das Handbuch zu lesen und anschließend die Kamera zu starten. Vergesst den Punkt. Die Kamera ist äußerst einfach aufgebaut und vor allem gut beschriftet.
Auf der Kamera findet sich der Auslöser, Ein- und Ausschalter und zwei Ösen für den Gurt. Rechts außen ist der Deckel für die Speicherkarte, Akku sowie die Schnittstellen. Da die Kamera auch wasserdicht ist, befinden sich diese Dinge unter einer Wasserdichten und doppelter Schraubsicherung versehenen Klappe. Auf der linken Seite findet man einen großen Knopf. Dieser kann entweder für das Anzeigen der vorinstallierten Weltkarte oder für die Verwendung mit Action Control eingestellt werden. Ich empfand die Karte zwar als nett, gab der Action Control-einstellung dann aber den Vorzug. Die Vorderseite wiederum ist erwartungsgemäß einfach mit dem festen Objektiv oben links und zwei kleineren Löchern für die stereo Mikrofone.
Ich möchte hier nicht großartig auf die einzelnen Daten wie die 16 Megapixel, den CMOS Sensor, die schnelle Verarbeitung dank Expeed2 Sensor oder dem 7,5cm großen Monitor eingehen. Das sind Fakten die jeder auf der Seite von Nikon nachlesen kann. In meinem Test geht es darum, ob die Kamera tatsächlich outdoortauglich ist.
In diesem Test habe ich mich auf folgende Punkte konzentriert.
• Menüführung
• Bedienbarkeit
• Action Control
• Alltagstauglichkeit
• Bergtauglichkeit
• Unterwassertauglichkeit
• Schneeverhalten
• Video
• Und die Presets wie High Dynamic Range und selektive Farbwahl
Um das alles zu testen, hab ich mich quer durch die Welt bewegt!
Fangen wir mit der Menüführung an. Wie man es von Nikon gewöhnt ist, ist die Menüführung sehr einfach und gut strukturiert. Insgesamt gibt es im Menü drei Bereiche. Bild, Video und allgemeine Einstellungen. Zusätzlich dazu gibt es dann noch das Untermenü zur Bildaufnahme. Hier finden sich alle Presets für die meisten gängigen Situationen wie Panorama, Landschaft, Sonnenuntergang, Gegenlicht, Nachtaufnahme, Portrait, Makro und natürlich die Automatik.
Eine Überraschung bietet hier die Smartautomatik, zu erkennen an dem Automatikzeichen mit Herz. Die Smartautomatik erkennt vor der Aufnahme schon die entsprechende Situation und wählt automatisch das richtige Preset. Grundsätzlich hat dies in nahezu allen Standardsituationen sehr gut funktioniert. Als besonders beachtenswert und einzigartig halte ich die presets Sport, Nachtporträt, Schnee, Sonnenuntergang, Dämmerung, Food, Museum, Feuerwerk, Gegenlicht. Dazu kommen Sondersets wie Weichzeichnung, High Key die nahezu High Dynamik Range Bilder ermöglichen, Low Key und selektive Farbwahl.
Preset: Sonnenuntergang (Testgebiet 2: Brooklyn, New York, USA) |
Erstellt am November 14, 2011
Letzte Änderung am April 16, 2014
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4 Kommentare
Egbert M. Reinhold (Ineluki) am Februar 17, 2012
A really cool cam. Pretty easy to use. Photos are okay too. Thank you you for showing your expiriences with the AW 100.
Holger Wahl (Holger) am November 24, 2011
Cool! Super Bericht, vor allem das Video gefällt mir. Habe nie viel von Video gehalten, wird sich aber wohl in Zukunft kaum vermeiden lassen... Toller Bericht, Danke!
Burkhard Gudd (gucky) am November 18, 2011
Nettes Spielzeug :-) Kurz gut und knackig
Zita Kemeny (zkemeny) am November 16, 2011
Thank you Hendric. Very good documented and explained.