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D800 kontra menschliches Auge

Tue 10-Apr-12 02:23 PM
Eine interessante Darstellung aus gutefrage.net

ZITAT--------------------------------------------
Betrachten wir zunächst mal den Sensor (Netzhaut): wie schon geschrieben: ca. 120M Stäbchen (Helligkeit) und 6M Zapfen (Farbe). Die Farbe wird also (ähnlich wie bei einer Digicam) recht stark interpoliert. Die "Pixel" sind allerdings nicht homogen verteilt. Das macht den Vergleich mit einer Digitalkamera - und darauf zielt die Frage wohl ab - etwas komplexer. Im Bereich der größten Flächen-Dichte befinden sich etwa 160 000 Stäbchen/mm2. Das entspricht 400x400 "Pixeln" pro Quadratmillimeter auf der Netzhaut. Das Auge hat ca. 17 mm Brennweite. Zwar hat man ein sehr großes Blickfeld, kann aber ein Bild nur dann als Ganzes wahrnehmen, wenn es auf der Netzhaut weniger als 17 mm Diagonale hat. Das entspricht der Aussage, dass man ein Bild gerade noch im Ganzen wahrnimmt, wenn die Diagonale dem Abstand zum Betrachter entspricht. Nun kann man rechnen: 400 Pixel/mm x 17 mm = 6800 Pixel auf der Diagonalen oder (Pythagoras) 4080 x 5440 = 22 MP bei einen 4:3 Bild! Man könnte schließen ein Bild müsse 22 MP Auflösung haben, um aus sinnvollem Abstand betrachtet auch im schärfsten Punkt des Auges die "Sensor-Auflösung" noch voll zu nutzen. Diese Betrachtung stellt aber eher eine obere Grenze für eine sinnvolle Angabe der Auflösung des Auges in Megapixeln dar. Zunächst einmal erreicht das Auge diese Auflösung nur in einem kleinen, relativ zentralen Bereich, dann sind optische Limitierungen durch die Apertur (Pupille) und schließlich die Datenkompression auf dem Weg um Gehirn zu berücksichtigen.

Man kann die Frage auch von einer anderen Seite angehen: Man betrachtet als "normalsichtig", wenn jemand ungefähr eine Bogenminute auflösen kann. Das nennt man dann "100%". Es gibt natürlich Leute die noch signifikant besser sehen. Betrachte wieder ein Bild aus einem Abstand der der Diagonalen desselben entspricht. Der Öffnungswinkel ist dann 53° oder 53x60 = 3180 Bogenminuten. Soll eine Kamera dasselbe aufnehmen, sollte sie auf der Diagonale 3180 Linien auflösen können. Auf ein 4:3 Bild umgerechnet ergibt sich eine Bildhöhe von (Pythagoras!) 3180/5x3=1908 und eine Bildbreite von 3180/5x4=2544 Linien. Das entspricht ca. 5 MP, was ich eher als untere Abschätzung ansehen würde, da eine Digicam etwa doppelt so viele Pixel/Fläche benötigt, um tatsächlich 1900 Linien/Bildhöhe sauber aufzulösen (will ich hier nicht vertiefen).

Der Autor würde aus den obigen Betrachtungen schließen, dass eine gute 8-12 MP Digitalkamera mit "Normalbrennweite" (43 mm KB äquivalent) etwa so hoch auflösen sollte wie seine eher mittelmäßigen Augen im schärfsten Bereich. Das entspricht auch seiner experimentellen Erfahrung.
Zitat Ende -------------------------

Wenn meine Augen max. 12MP auflösen können, wozu dann mehr MP in einer Digitalkamera?

Feststellung: Ich bin mit meiner neuen D700 bestens bedient - Sie passt zu der Auflösung meiner über 50 Jahre alten Augen.
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