Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich
#1. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 0
>Mein Resümee aus der Geschichte:
>Nikon hat die Energieeffizienz der Kameras beträchtlich
>vorangetrieben!
>Nikon hat die gesamte Elektronik und die LCD Displays
>unempfindlicher gegen Kälte gestaltet!
Ein weiterer nicht unwichtiger Punkt (der mir bei längeren Aufnahmeserien auch aufgefallen ist): Die D200 hat einen CCD Sensor, die D300 einen CMOS Sensor. Letztere verbrauchen bis zu 90% weniger Energie.
Gruss
Christian
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#2. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 0
Die Entwicklung geht weiter
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#3. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 1
Temperatur um die -9°C
Abends war der MB10 noch 15% und der Hauptakku 50%.
#4. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 1
Ah, daher der Unterschied. Die D7000 macht auch mehr Bilder mit einem Akku, als die D80.
Was man aber mit Life-View ratzfatz wieder zunichte machen kann .
Bis jetzt habe ich noch keinen Zweitakku für die D7000 gebraucht/vermisst.
Gruß
Richard
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#5. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 0
Im Zoo, ging es dann aber zügiger bergab, da hat sich dann innerhalb von 2 Stunden die halbe Akkuladung verbraucht.
Als dann die Akkuanzeige im Sucher zusehen war habe ich dann so langsam gewechselt.
--
cu Burkhard
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#6. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 1
Aha. Dank für die Info.
Hab ja kein VR-Objektiv und war Anfang Februar an der Argen nachmittags im frostigen Wind unterwegs. Kamera auf Stativ und gut war.
Waren 50 Aufnahmen und der Akku (war -8°C) hat so viel nicht genommen. von 72% auf 54% oder so.
Gruß Dieter
#7. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 0
danke für Deinen Bericht!
Diesen betrachte ich jedoch relativ, denn man kann nicht beurteilen, ob der Akku u.U. schon einen "Knacks" hatte. Damit meine ich, dass der Akku meines Smartphones bei der Kälte den Geist aufgegeben hat; der Akku meines anderen Handys funktioniert nach wie vor einwandfrei.
Ich habe 3 Akkus EN-EL3e und diese funktionieren auch nach wie vor einwandfrei.
Also bitte nicht alles auf die Kamera "schieben". Die D200 ist, wie Du schon beschrieben hast, nach wie vor eine robuste Kamera und dafür schätze ich sie sehr.
#8. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 7
3 der 5 mitgeführten Akkus waren erst 3 Monate alt und fonktionieren bei "normalen" Temperaturen einwandfrei!
Das größere Problem der D200 ist, daß sie bei längerem Einsatz i.d. Kälte "einfriert"!
Das hat sie schon immer getan und ich dachte - na ja - das is halt so im digitalen Zeitalter.Die Displays reagieren nur verzögert und öffnen sich langsam. Der Verschluss (oder ist es der Processor?) macht keine Seriengeschwindigkeit mehr nur noch Einzelbilder. Wenn man zu schnell hintereinander auslöst, auch mit frischen(neuen) Akkus dann blockiert der Verschluss.
Wie gesagt bei mehreren Stunden um die -10°C! Die 300er hat trotz gleicher Auskühlung problemlos gearbeitet!
Schätzen tu ich die 200er auch weiterhin! Aber für diese Art Fotografie ist sie nur eingeschränkt nutzbar!
Gruß aus dem immer noch eisigen Franken
Walter
#9. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 8
wenn du von Akkus spricht, was meinst du damit?
Den Original Nikon EN-EL 3e oder von einem Drittanbieter?
Die LCD Display Trägheit kannte ich von meiner Casio QV Digicam, aber das ist schon eine gute Weile her.
Weder meine D300, noch meine alte D70 zeigten wie bereits beschrieben bei unserem Zoo Shooting Null Problemo.
#10. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 8
ich kann Deine Meinung nicht teilen.
Zwar hatte ich meine D200 in diesem Winter nicht im Einsatz, jedoch in den Wintern bevor. Und ich hatte keine Probleme - weder mit der Kamera noch mit den Akkus.
#11. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 10
>Zwar hatte ich meine D200 in diesem Winter nicht im Einsatz,
>jedoch in den Wintern bevor. Und ich hatte keine Probleme -
>weder mit der Kamera noch mit den Akkus.
ich kenne das nicht als Winterproblem, wohl aber als eines bei Langzeitproblemen. Und da konnte ich mit der D200 mit Batteriehandgriff mit zwei EN-EL3e effektiv deutlich weniger Bilder machen (die waren zu Beginn voll geladen) als mit dem einen Akku der D3. Die Leistung der beiden Akkus zusammen ist höher als vom EN-EL4a.
Auch hier haben wir wieder das Phänomen CMOS gegen CCD.
Gruss
Christian
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#12. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 9
sowohl EN-EL 3e als auch fremdakkus.
Nochmal:
Die Akkus zeigten teilweise um die 60% aber die Kamera tats trotzdem nicht.
Gruß Walter
#13. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 10
Warscheinlich ist es ein Unterschied ob man die Kam am Körper trägt oder ob sie am Stativ längere Zeit auskühlt.
Hab das Problem eigentlich schon seit ich die 200er habe.
Die Akkus sind ein Problem das weit größere ist das "Einfrieren" der
Kamera!
Hab gerade mal nach einer Art Blimp mit Wärmepad recherchiert, aber sowas gibts scheinbar nicht wirklich.
Gruß aus Franken
Walter
#14. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 8
10°C minus auf Dauer ist zuviel für die D200.
Gerold - Nikonian in East Frisia
Eala Frya Fresena
#15. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 14
#16. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 15
-10°C Morgenspatziergang mit meiner Tochter zu einer mehrere Hektar großen, überfluteten Wiese die natürlich zu einer bizarren Eisfläche erstarrt war.
Nach 56 Aufnahmen zeigte Akku 1 46%, die Kamera schaltete nicht um funktionierte aber nicht mehr!
2. Akku etwa 50 Aufnahmen dann war Ende, der Akku zeigte 53%. Beides Original Nikon EN-EL 3e!
3. Akku (aus der Brusttasche) ungefähr 100 Aufnahmen 43% und Schluß!
4. Akku bereits im Battgriff "vorgekühlt" 60 Aufnahmen Rest 46% auch Schluß! Akku 3 u. 4 sind Fremdakkus.
Alle 4 Akkus zeigten zuhause 100% Ladung.
Resümee:
Die D200 ist nix für kalte Tage, wenn man die Kam und Akkus nicht warm halten kann!
Dabei sind die Akkus nicht das größte Problem. Wie oben beschrieben wollte die 200er schon nach ca 30 Aufnahmen keine Serien mehr schiesen und blockierte nach jeweils 2 Aufnahmen komplett!
Also selbst bei Aktion nur noch Einzelbilder.
Die Bildergebnisse sind aber so gut, daß ich nach wie vor sage -Die D200 is ne Super Kam, aber nichts für Dauereinsatz im Kalten!
Gruß aus Franken
Walter
#17. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 16
danke für den 2ten Test mit harten Fakten. Dann gab es zwischen der D70 und der D300 einen quasi "kleinen" Rückschritt. Denn wie oben beschrieben "marschierte" meine alte D70, wie die D300 (das ist aber ja schon bekannt) tadellos bei der Kälte.
#18. "RE: Wintertauglichkeit von D200 und D300 im direkten Vergleich" | Als Antwort auf Antwort # 17
Das hab ich auch beobachtet! Die D70 läuft tatellos!
Mal sehen, evtl. bringt 2012 eine Kamera für mich die auch unter -10°C noch alle Funktionen kann. Einschlieslich Schnellfeuer bei z.B. fliegenden Vögeln und am Eis schlitternden Kindern!
Gruß aus Franken
Walter
G
Burkhard hat mich ein paar Tage besucht, um gemeinsam auf Winterbilder zu jagen!
Einen Tag verbrachten wir in der Ansitzhütte um Vögel zu "schiesen" und am zweiten waren wir fast den ganzen Tag im Tiergarten Nürnberg unterwegs, haupsächlich im Freien!
Die Temperaturen lagen an beiden Tagen zwischen -8°bis -12°C!
Wärend meine D200 mid MBD200 höchstens 50-80 Bilder pro Accu schaffte hat die 300er von Burkhard beide Tage mit nur EINEM Akku ohne Macken durchgehalten (über 1000 Aufnahmen lang)!
Bei der 200er ist bereits nach einer Stunde die Serienbild Funktion mit maximaler Bildrate auser Funktion getreten und ich konnte trotz 80% Akkuladung nur Einzelbilder schiesen!
Die Display Anzeige bei der 200er wurde nach kurzer Zeit so träge, daß ich kaum noch Lust hatte Histogramm o.ä. zu kontrollieren!
Zum Glück hatte ich 5 Akkus dabei und trug immer 3Stück in der Brusttasche zum Aufwärmen.
Mein Resümee aus der Geschichte:
Nikon hat die Energieeffizienz der Kameras beträchtlich vorangetrieben!
Nikon hat die gesamte Elektronik und die LCD Displays unempfindlicher gegen Kälte gestaltet!
Nikon verwendet in neueren Modellen(als D200) wesentlich verbesserte Akkutechnik!
Warum ich das poste?
Die D200 kann man oft schon für €250 ergattern die D300 kriegt man kaum für unter 600€.
Man sollte sich genau überlegen, was man braucht um nicht mit toter Kamera im entscheidendem Moment dazustehen!
Wenn man nur im Temperaturbereich ab -5 bis 0°C und wärmer Fotografiert bleibt die 200er eine Top Kamera mit hoher Qualität!
Sowohl was Abbildungsleistung und Robustheit anbelangt!
Alles in Allem ein Super Zweitgehäuse.
Als Universal muß man aber doch zu neueren Modellen greifen, auch wenns teurer wird!
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen eine Entscheidungshilfe geben.
Gruß aus Franken
Walter